Die Schwerbehindertenvertretung hat sich einem neuen Selbstverständnis unterzogen, das mit einer Erweiterung ihres Aufgabenspektrums einhergeht. Sie gewinnt zunehmend Einflussmöglichkeiten auf die Personal- und Beschäftigungspolitik, indem sie Antrags- und Initiativrechte wahrnimmt, um die Inklusion im Unternehmen voranzutreiben. Die Regelungsinhalte der Inklusionsvereinbarung sind dabei von zentraler Bedeutung, da sie die rechtlichen Grundlagen für die Gestaltung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes und Arbeitsumfeldes festlegen. Dies umfasst auch Faktoren der Arbeitsorganisation, wie Arbeitszeitregelungen und Personalplanung, um eine optimale Integration schwerbehinderter Mitarbeiter zu gewährleisten. Bei der Durchsetzung von Inklusionsvereinbarungen ist es wichtig, die rechtlichen Grundlagen sowie die Verhandlungspartner zu kennen und Strategien zu entwickeln, falls Verhandlungen scheitern sollten. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Personalrat ist entscheidend, um eine gemeinsame Strategie zu entwickeln und Mustervereinbarungen für die Praxis bereitzustellen, die als Leitfaden für erfolgreiche Inklusionsmaßnahmen dienen können.
Seminar für Betriebsräte nach § 37.6 BetrVG und Schwerbehindertenvertreter nach § 179 Abs. 4 Satz 3 SGB IX
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*Drucklegung 10/24: Inhalte können veraltet sein.
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Dieses Seminar widmet sich der Inklusionsvereinbarung und beleuchtet die neuen Aufgaben sowie das Selbstverständnis der Schwerbehindertenvertretung. Im Fokus stehen die erweiterten Handlungsmöglichkeiten und die rechtlichen Grundlagen, die zur Schaffung eines inklusiven Arbeitsumfelds beitragen.
Ein zentrales Thema ist die Erweiterung des Aufgabenspektrums der Schwerbehindertenvertretung. Hierbei wird auf die Einflussmöglichkeiten auf die Personal- und Beschäftigungspolitik sowie die Antrags- und Initiativrechte eingegangen, die eine aktive Mitgestaltung der Inklusion im Unternehmen ermöglichen.
Die rechtlichen Grundlagen von Inklusionsvereinbarungen werden ausführlich behandelt, ebenso wie die Gestaltung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes und die Anpassungen des Arbeitsumfelds. Weitere Inhalte umfassen die Arbeitsorganisation, Arbeitszeitregelungen und die Personalplanung, um eine inklusive und barrierefreie Arbeitsumgebung zu gewährleisten.
Die Durchsetzung von Inklusionsvereinbarungen wird anhand der rechtlichen Grundlagen und der Identifikation von Verhandlungspartnern erläutert. Es wird auch besprochen, was zu tun ist, wenn Verhandlungen scheitern. Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat zur Entwicklung gemeinsamer Strategien wird ebenfalls thematisiert.
Das Seminar bietet zudem Mustervereinbarungen für die Praxis, um den Teilnehmern wertvolle Hilfestellungen für die Umsetzung von Inklusionsvereinbarungen in ihrem Arbeitsumfeld an die Hand zu geben.